Bereits im Jahr 1980 wurden die Neubaupläne des Großhaderner Gerätehauses erstmals thematisiert, da es verschiedenste Probleme mit dem Gerätehaus gab. Doch die Umsetzung zog sich. Über die Zeit kamen immer weitere Probleme hinzu. Vollgelaufener Keller, Schimmel im Unterrichtsraum bis hin zu nur einer einzigen, nicht geschlechtergetrennten Toilette - um nur einige wenige zu nennen. Das "größte" Problem sind aber die Gassen. In den beiden Altbau-Gassen können weder ein HLF, noch ein LF untergestellt werden. Mit nur 3,20 m sind die Tore für die modernen Fahrzeuge zu niedrig. Glücklicherweise passen aber die alten TLF 16/25 (3,15m) gerade so hinein. Im Jahr 2015 konkretisierten sich nun endlich die Neubaupläne. Aber auch seit dem vergingen inzwischen sieben weitere Jahre. Nun geht es aber endlich los. Die ersten Baumaßnahmen haben nun endlich begonnen. Am 31.01. begannen endlich die lang herbeigesehnten Baumfällarbeiten.
Auf dieser Seite wollen wir Euch über den Baufortschritt weiter aktuell informieren!
Jetzt kommt der Part, wo man leider nicht mehr so viel sieht, was sich auf unserer Baustelle tut. Der Innenausbau läuft auf Touren, Versorgungstechniker und Elektriker sind fleißig am werkeln.
Um vor Regen und Wind geschützt zu sein, wurde durch die Hochbaufirma die Fenster und Türen verschalt. Das letzte Unwetter hat die Verschalung gut weggesteckt, hoffentlich bleibt das auch so.
Nach guten acht Monaten war es soweit, der Kran der in den letzten Monaten die Bauarbeiter mit Material versorgt hat, verlässt die Baustelle. Wie schon am 06.12.2022 rollte gegen 07.00 Uhr ein Autokran mit 3 weiteren LKW an. Nachdem der Autokran positioniert wurde, wurden die Kranplatten für die Stützen verteilt und der Autokran aufgebockt.
Danach ging es an das ballastieren, insgesamt 4 Platte mit je 12t Gewicht wurden vom Autokran als Ballast aufgenommen um den Baukran von seinem Standplatz auf die Straße zuheben. Der Baukran wiegt 20,3t, dieser musste über unseren Neubau Richtung Straße gehoben werden, hierzu wird der Baukran auf eine Höhe von ca. 20m gehoben. Für den 300t-Autokran eher ein leichteres Unterfangen.
Um halb 11, nach zahlreichen Vorarbeiten erreichte der Baukran die Straße und wurde als LKW Anhänger zusammengelegt. Auch die 40t Ballast wurden auf die LKW verteilt.
In den letzten Wochen wurden die Wände im 2.OG gegossen. Nach dem aushärten konnten die Arbeiten zum Gießen der Decke bgeonnen werden. Um zu verhindern, dass der Beton, durch die Hitze der sommerlichen Temperaturen, aufplatzt wurde die Oberschicht bewässert.
Da nicht verhindert werden konnte, dass Wasser an der Fassade runterfließt, gab es auch einen Feuerwehreinsatz im Rohbau des Gerätehauses. Ein besorgte Bürgerin verständigte die Feuerwehr, dass da Wasser austritt.
Mittlerweile konnten die Arbeiten im 2. Obergeschoss fertig gestellt werden. Sämtliche Schalungen und Abstützungen wurden entfernt und mit dem Kran wieder auf Erdgleiche gebracht.
In den nächsten Wochen soll der Kran von seinem Platz gehoben werden und das Loch geschlossen werden. Bleiben wir gespannt.
Nachdem die Decke über das Wochenende ausgehärtet ist, konnten die Arbeiten zum Verschalen der Wände im zweiten Obergeschoss starten. Nach guten zwei Wochen konnten heute die Verschalungen wieder abgebaut werden. Jetzt steht fast der Rohbau. In den nächsten Tagen finden die Arbeiten zum Verschalen der Decke statt. Vorraussichtlich Mitte Juli steht der Rohbau und der Innenausbau kann stattfinden.
Die Arbeiten waren geprägt von der Vorbereitung des Gießen der Decke. In der Fahrzeughalle mussten hierfür Gerüst aufgebaut werden um die Schalung abzustützen. Betonkübel für Betonkübel wurden mit dem Kran in den 2.ten Stock gehieft. Auch die Treppe zum 1.OG wurde vorbereitet zum Gießen.
Der Tag des Umzuges rückt immer näher ran.
Seid 5 Monaten sind die Bauarbeiter dran, vom Fundament bis zur Decke vom 1.Obergeschoss. Nach Startschwierigkeiten mit der Baustelle nehmen die Arbeiten jetzt Fahrt auf.
Im ersten Obergeschoss hat sich einiges getan. Die Aussenwände des 1. Geschosses wurde bereits wieder von ihrer Verschalung befreit, jetzt kommen noch die Innenwände dran. Diese wurde verschalt und Leerrohre für die Elektrik eingezogen. Gegen Ende der Woche wurden diese mit Beton befüllt und härten über das Wochenende aus.
In der Fahrzeughalle wurde eine Tragkonstruktion eingebaut, um das Gießen der Betonträger zuermöglichen. Durch diese Konstruktion ist es nicht mehr nötig, zusätzliche Tragstützen einzubauen, so ergibt sich auch mehr Platz in den Hallen.
In den letzten Wochen wurden die restlichen Wände des Erdgeschosses gegoßen. Jetzt kann die Decke darauf um mit dem ersten Stock zubeginnen. Das Gerätehaus wächst langsam in den Himmel. Kubikmeter für Kubikmeter Beton werden mit Hilfe des Kranes auf der Baustelle bewegt.
Heute wurde bereits die 1. Wand im Geschoss verschalt und bewehrt. Auch in der Fahrzeughalle tut sich was. Hier wurde angefangen die Tragkonstruktion, für die Verschalung der Decke, aufzubauen.
Der Rohbau hat sich in den letzten Tage wieder verändert. Nachdem die Rückwand der Fahrzeughalle durchgehärtet ist, kann die Ostwand vorbereitet werden, sowie die Pfeiler der Gassen. Ein großer Teil vom Keller ist mittlerweile gedämmt und wird mit Schutt aufgefüllt. Die Tiefgaragenauffahrt wurde mit einer Betonschicht stabilisiert.
Der Eingang ist mittlerweile auch zusehen.
Heute wurden die ersten Wände des Erdgeschosses gegossen, keine leichte Aufgabe für die Bauarbeiter die in ca. 6m Höhe arbeiten müssen. Betonkübel für Betonkübel flogen über die Baustelle hinweg und härten jetzt über das Wochenende aus, sodass die weiteren Wände folgen können.
Die Kellerdecke ist mittlerweile durchgehärtet. Somit kann mit dem Erdgeschoss weitergemacht werden. Zudem laufen derzeit die Arbeiten an der Tiefgaragenabfahrt. Die Umrisse der Fahrzeughallen und der anderen Räume im Erdgeschoss können mittlerweile erahnt werden.
Nachdem die Decke am 2./ 3. März gegoßen wurde, ist sie jetzt durchgehärtet und verschließt den Keller, sodass mit dem Erdgeschoss weitergemacht werden kann. Nebendran finden die Arbeiten für die Tiefgaragenabfahrt statt.
Man sieht auch jetzt schon die Umrisse des Erdgeschosses und der Fahrzeughallen.
Nachdem alle Stützen und Schalungen stehen konnte heute mit dem Gießen der Kellerdecke begonnen werden.
In den letzten Wochen wurden die Vorbereitungen für das Betonieren der Kellerdecke im Bereich der Tiefgarage fertiggestellt. Da die Decke der Tiefgarage aufgrund der Tragfähigkeit dicker wird, muss erst dieser Teil gegossen werden, im späteren Verlauf wird dann der Keller und die Tiefgarage auf eine Ebene aufgegossen.
Zu Beginn des neuen Jahres wurden die Schalplatten für die Wänden des Kellers gesetzt, mit Stahl bewährt und gegossen. Die ersten Umrisse des neuen Gerätehauses sind schon erkennbar. Im selben Schritt wurden die Säulen in der Tiefgarage gegossen. Jetzt ist alles bereit für die Kellerdecke.
Heute wurde mit den Vorbereitungen für die Bodenplatte begonnen. Da der Boden in der Tiefgarage gepflastert wird, muss nur die Hälfte des Kellers (der linke Teil) betoniert werden. Dies konnte pünktlich zum Jahreswechsel fertiggestellt werden.
Da es Probleme mit der Standsicherheit des Baukrans gab, wurde dieser, mit Hilfe eines 200t Autokranes, umpositioniert. Letzte Woche wurde die Sauberkeitsschicht im Aufzugsschacht gegossen. Seitdem geht es wieder ordentlich voran. Gestern wurden zwei Fußgängertunnel angeliefert und aufgebaut.
Seit Montag, 24.10.2022 ist die Baugrube fertig ausgehoben. Leider bekommt der Baukran sein Standsicherheitszertifikat nicht. Derzeit arbeiten Statiker und Bauplaner an einer möglichen Lösung des Problems. Daher steht die Baustelle seit circa einem Monat still.
Seit Montag Morgen wird ununterbrochen die Baugrube ausgehoben. Die wartenden LKW haben schon für den ein oder anderen kleinen Stau auf der Würmtalstraße gesorgt. Zudem wurde am Donnerstag der Kran geliefert und aufgebaut. Es geht gut voran...
Heute wurde das Bohrgerät abgeholt und geht auf Reise zu seiner nächsten Baustelle in der Nähe von Stuttgart.
Für den Aushub der Baugrube, mussten die Wände des Grundstückes gesichert werden, dies passierte mit sogenannten Bohrpfahlwänden (externer Link zu Wikipedia). Knapp 1000m Bohrpfahlwand werden in den nächsten Wochen fertiggestellt.
Ende Juli/ Anfang August wurden weitere Baumaschinen angeliefert und der Boden auf dem gesamten Grundstück auf Gehwegniveau abgesenkt. Anschließend wurde der Boden mit Schotter verdichtet, sodass das Bohrgerät sicher arbeiten kann. Immerhin wiegt dieses gute 90 Tonnen.
Die Mitte Juli angelieferten Container wurden auf ihre Fundamente gesetzt.
Heute wurde das Bohrgerät angeliefert. Mit einer Länge von 25m und einem Gewicht von ca. 100t kein leichtes Unterfangen.
Neben weiteren Materialanlieferungen, standen die nachfolgenden Tage im Zeichen des Abrisses. Die Garagen, der Spielplatz und das Mülltonnenhaus wurden abgerissen, sowie der Bauschutt abtransportiert.
Die übrigen zwei Baumtorsi wurden gefällt, da die Fledermausnistkästen hängen und die Blaumeise ihr Nest verlassen hat. Zudem wurden verschiedene Container für Toiletten, Besprechungen und Material angeliefert.
Die Fläche für die Container wurde begradigt. Zudem wurde mit dem Abbruch eines Spielhäusschens auf dem Spielplatz begonnen.
Die verbleibenden Fledermausnistkästen wurden trotz anfänglicher Probleme beim Bohren der Löcher aufgehängt.
Vergangenen Montag wurden Bauzäune und Bauzaunfüße angeliefert.
Am Donnerstag wurde uns der Schlüssel für das Zwischenlager in Perlach übergeben. Da die Garagen diese Woche abgerissen werden, stand am Sonntag der erste Umzug an. Die in den Garagen lagernden Gegenstände wurden verpackt und in zwei Fahrten in das Zwischenlager verbracht. Vielen Dank an die Abteilung Ludwigsfeld für die Bereitstellung des LU 56.1! Diese Woche sollen zudem die restlichen Nistkästen mit einem Hubsteiger aufgehängt werden.
Auch in Großhadern geht es wieder voran. Wie bereits im Februar berichtet wurden verschiedene Tiere auf dem Baugrundstück gefunden. Für die Fledermäuse und Vögel wurden in den letzten Wochen 14 Nistkästen angeliefert. Diese wurden nun von einer Umweltingenieurin mit Unterstützung eines Kameraden teilweise aufgehängt. Die verbliebenen Nistkästen waren leider zu schwer, um sie über die Steckleiter am Wohnhaus anzubringen. Diese werden demnächst mit einem Hubsteiger angebracht. Die beiden Baumtorsi werden gefällt, sobald alle Nistkästen aufgehängt wurden.
Eine Biologin hat im Rahmen einer Untersuchung der Bäume eine bewohnte Fledermaushöhle und einen besonderen Käfer in zwei verschiedenen Bäumen gefunden.Von diesen Bäumen werden nun vorest nur die Baumkronen und Wurzeln entfernt. Die restlichen zwei Bäume wurden komplett gefällt.
Heute ist es endlich passiert: Es wurde mit dem Fällen der Bäume begonnen. Dieser erste kleine Schritt wir einer von vielen sein, bis der Neubau fertig ist.